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17 Momente vor dem Frühling
Erinnerung an die Russen in Niederösterreich“, 2004
KünstlerInnen: Vladimir Dubossarski & Alexander Vinogradov, Alexander Petlura, Romana Scheffknecht.
Kuratorin: Cornelia Offergeld
Zum 49-jährigen Bestehen des österreichischen Staatsvertrag sowie 59 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs lud die Kuratorin Cornelia Offergeld die russischen Maler Vladimir Dubossarski & Alexander Vinogradov, den in Moskau lebenden ukrainischen Performancekünstler Alexander Petlura und die österreichische Medienkünstlerin Romana Scheffknecht ein, Kunstprojekte zu den Themen Ende des Zweiten Weltkriegs und Russische Besatzung in Erlauf zu konzipieren.
Die Ergebnisse wurden im Herbst 2004 im Forum Transeuropa im Wiener Museumsquartier gezeigt.
Die Ausstellung ist nach Alexander Petluras Kunstprojekt benannt. Mit dem Titel bezog sich der Künstler auf den sowjetischen Film „Siebzehn Augenblicke des Frühlings“ (1973) nach dem gleichnamigen Roman von Julian Semjionow. Der Film wird aus der Sicht eines sowjetischen Spions erzählt, der – getarnt als deutscher SS-Standartenführer – im Februar 1945 die Vertrauten des Führers gegeneinander auszuspielen versucht. Dabei bemüht er sich, sich in den „ perfekten Nazi“ hineinzuversetzen, um nicht entdeckt zu werden.
Literatur:
Wolfgang Denk, Erich Klein, Cornelia Offergeld (Hg), 17 Momente vor dem Frühling. Erinnerung an die Russen in Niederösterreich, Wien 2004.
KünstlerInnen: Vladimir Dubossarski & Alexander Vinogradov, Alexander Petlura, Romana Scheffknecht.
Kuratorin: Cornelia Offergeld
Zum 49-jährigen Bestehen des österreichischen Staatsvertrag sowie 59 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs lud die Kuratorin Cornelia Offergeld die russischen Maler Vladimir Dubossarski & Alexander Vinogradov, den in Moskau lebenden ukrainischen Performancekünstler Alexander Petlura und die österreichische Medienkünstlerin Romana Scheffknecht ein, Kunstprojekte zu den Themen Ende des Zweiten Weltkriegs und Russische Besatzung in Erlauf zu konzipieren.
Die Ergebnisse wurden im Herbst 2004 im Forum Transeuropa im Wiener Museumsquartier gezeigt.
Die Ausstellung ist nach Alexander Petluras Kunstprojekt benannt. Mit dem Titel bezog sich der Künstler auf den sowjetischen Film „Siebzehn Augenblicke des Frühlings“ (1973) nach dem gleichnamigen Roman von Julian Semjionow. Der Film wird aus der Sicht eines sowjetischen Spions erzählt, der – getarnt als deutscher SS-Standartenführer – im Februar 1945 die Vertrauten des Führers gegeneinander auszuspielen versucht. Dabei bemüht er sich, sich in den „ perfekten Nazi“ hineinzuversetzen, um nicht entdeckt zu werden.
Literatur:
Wolfgang Denk, Erich Klein, Cornelia Offergeld (Hg), 17 Momente vor dem Frühling. Erinnerung an die Russen in Niederösterreich, Wien 2004.